MIZ 4/23 erschienen

Bedrohte Meinungsfreiheit

Auch mitten in Europa ist die Meinungsfreiheit bedroht. Das Attentat auf die Redaktion der französischen Satire-Zeitschrift Charlie Hebdo und die öffentlichen Reaktionen danach machten dies nur allzu deutlich. MIZ 4/23 befasst sich im Schwerpunkt mit einigen Aspekten der Debatte um Streitkultur und Cancel Culture.

Im Editorial wirft Gunnar Schedel einige Fragen auf, die bei einer Auseinandersetzung mit Meinungsfreiheit und herrschaftsfreiem Diskurs von Bedeutung sind. Wie es um die Meinungsfreiheit in den Medien steht, erörtert der Süddeutsche-Online-Journalisten Markus Schulte von Drach in einem Interview.

MIZ 3/23 erschienen

Grundregeln für eine gemeinsame Welt

Im Dezember vor 75 Jahren wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von den Vereinten Nationen verabschiedet. In ihrem Schwerpunkt erinnert MIZ 3/23 an die damaligen Ereignisse, unterzieht die Relativierung der Menschenrechte der Kritik und wirft in zwei längeren Interviews einen Blick auf den Stand der Dinge in Sachen Weltanschauungs- und Religionsfreiheit sowie Gleichberechtigung.

MIZ 2/23 erschienen

Untergang, Verschwinden, Bedeutungsverlust von Religionen

Was passiert eigentlich genau, wenn eine Religion „untergeht“? Wie ist der massive Vertrauensverlust, den die beiden großen christlichen Kirchen derzeit in Eurpa erfahren, einzuschätzen? Wie wirkt sich der Mitgliederschwund langfristig aus? Ist eine Religion, die gesellschaftlichen Einfluss hat, ohne Mitglieder zu haben, überhaupt denkbar? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Titelthema von MIZ 2/23.

IBKA Hamburg auf der Altonale

Die Altonale, das vielfältige jährliche mehrwöchige Stadtfest eines der sieben Hamburger Bezirke, der von St. Pauli bis Blankenese reicht, enthält immer ein Wochenend-Straßenfest „Buntes Altona“, an dem sich die Hamburger IBKA-Gruppe gemeinsam mit der Hamburger gbs-Gruppe Seite an Seite mit dem Stand des Säkularen Forums Hamburg e.V. beteiligt, zu dessen Mitgliedern wir gehören. Wichtig zu wissen ist, dass Altona immer etwas Besonderes war, bis 1864 zu Dänemark gehörig (einem Land in dem Religionsfreiheit weiter entwickelt war als im orthodox-lutherischen Hamburg), dann bis 1937 selbständige Stadt. Die „große Freiheit“ war eben immer mehr als nur das Amüsement-Viertel, sondern Zufluchtsort religiöser und weitanschaulicher Minderheiten.

MIZ 1/23 erschienen

Alternative Fakten, exklusives Wissen

Der Schwerpunkt des Heftes widmet sich der Frage, warum wir eine universalistische Wissenschaft verteidigen müssen. Im Editorial identifiziert Christoph Lammers Krisen als einen wichtigen Motor von Wissenschaftsfeindlichkeit. Offenbar entlastet es viele Menschen in solchen Zeiten, Autoritäten zu folgen und wissenschaftlich begründeten Zweifel an ihren Versprechungen in Zweifel zu ziehen.

MIZ 4/22 erschienen

Weg zum Erfolg oder Sackgasse? Der Zentralrat der Konfessionsfreien

Der Schwerpunkt des Heftes befasst sich mit dem im September 2021 gegründeten Zentralrat der Konfessionsfreien. Im Editorial steckt Nicole Thies den Rahmen ab: Was wäre als erfolgreiche säkulare Lobbyarbeit anzusehen? Und mit welcher Strategie lässt sie eine solche umsetzen?

Atheisten kritisieren Handlungsempfehlungen zu „antimuslimischem Rassismus“

Pressemitteilung vom 09.02.2023

(Oberursel) Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) kritisiert die Handlungsempfehlungen der Berliner Expertenkommission antimuslimischer Rassismus. „Die Empfehlungen dieser Kommission sind geprägt vom Bestreben, den institutionellen Einfluss religiöser Organisationen zu stärken und diese Organisationen gegenüber anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren zu privilegieren“, erklärte René Hartmann, Erster Vorsitzender des IBKA.

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