Atheisten kritisieren Aachener Finanzierung des "Interreligiösen Dialogs"
Pressemitteilung vom 3. September 2018
Pressemitteilung vom 3. September 2018
Pressemitteilung vom 17.08.2018
(Oberursel) Der Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V. (IBKA) kritisiert Überlegungen zur Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht. "Eine Dienstpflicht stellt einen unverhältnismäßigen Eingriff in persönliche Freiheitsrechte dar und ist daher grundsätzlich abzulehnen", sagte René Hartmann, Erster Vorsitzender des IBKA.
Weder für eine Wiedereinführung der Wehrpflicht noch für einen sozialen Pflichtdienst gebe es eine Rechtfertigung. Die Kosten sozialer Versorgung dürften nicht per Zwangsdienst auf eine bestimmte Altersgruppe abgewälzt werden. Aus gutem Grund verböten sowohl das Grundgesetz als auch die Europäische Menschenrechtskonvention einen solchen allgemeinen Zwangsdienst.
Pressemitteilung vom 16.08.2018
(Hildesheim) Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) kritisiert die Vereidigung des neuen Hildesheimer Bischofs Heiner Wilmer durch den Niedersachsener Ministerpräsidenten Stephan Weil.
"Der auf das Reichskonkordat von 1933 zurückgehende Eid verletzt die Trennung von Staat und Kirchen und sollte umgehend abgeschafft werden", erklärt Landessprecherin Petra Bruns. "In keinem anderen europäischen Land außer Luxemburg sind solche Eide auf die Verfassung noch üblich.
Daniela Wakonigg
Aus: IBKA Rundbrief Sommer 2018
Die kirchen- und religionskritische Veranstaltungsreihe „Ketzertag Münster“ 2018 fand vom 9. bis 12. Mai 2018 parallel zum 101. Deutschen Katholikentag in Münster (Westf.) statt. Der Ketzertag stand unter dem Motto „Suche Streit – Für eine vernünftige Streitkultur“, während sich der Katholikentag das Motto „Suche Frieden“ auf sein Banner geschrieben hatte.
Der IBKA veröffentlicht seinen Tätigkeitsbericht 2017. Schwerpunkte sind die Themen „Internationales, Flucht und Migration“, „Lutherjahr“ und „Schule“.
Die Sommer-Augabe 2018 der Mitgliederzeitschrift "Rundbrief" des IBKA ist erschienen und wird in den nächsten Tagen die Empfänger erreichen. In der Ausgabe berichtet Daniela Wakonigg über den Ketzer-Tag in Münster und Stefan Schritt schreibt unter dem Titel "Die Wahrung der Menschenrechte und der Menschenwürde geht uns alle an" über den sechsten Weltweiten Tag der Genitalen Selbstbestimmung am 7. Mai in Köln. Neben weiteren Informationen lädt der Vorstand die IBKA-Mitglieder zur diesjährigen Mitgliederversammlung im Oktober in Köln ein.
Pressemitteilung vom 04.07.2018
Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) Berlin-Brandenburg kritisiert die Einrichtung eines Instituts für Islamische Theologie an der Humboldt-Universität. "Staat und Religion müssen endlich getrennt werden", sagte Landessprecherin Silvia Kortmann.
Schwerpunktartikel
Editorial: Frank Welker: Voll verschleiert oder besser getrennt? * „Ich habe keine Lust aufs Patriarchat und eine Gesellschaft ohne Gleichberechtigung“. Interview mit Vera Muth * Argumente zur Debatte um Vollverschleierung (Terre des Femmes)
Staat und Kirche
Der kirchen- und religionspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Lars Castellucci, hat sich gegen eine Ablösung der Staatsleistungen an die Kirchen ausgesprochen. (idea-Meldung vom 02.05.2018)
Pressemitteilung vom 26. April 2018
Als unerhörten und massiven Verstoß gegen die weltanschauliche Neutralität des Staates kritisiert der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) die Ankündigung des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder, dass in jeder Behörde künftig ein Kreuz hängen müsse.
"Der Staat darf nicht einseitig für eine bestimmte Religion oder Weltanschauung Partei ergreifen", sagte René Hartmann, Erster Vorsitzender des IBKA. "Das Kreuz ist eindeutig ein Symbol des Christentums. Es zu einem bloßen Kultursymbol umzudefinieren ist abwegig."