Reformationstag auch in Niedersachsen neuer gesetzlicher Feiertag?

Stellungnahme des IBKA Niedersachsen/Bremen

Nach Schleswig-Holstein, Bremen und Hamburg schlägt auch die niedersächsische Landesregierung den 31. Oktober (Reformationstag) als weiteren gesetzlichen Feiertag vor.

Der Reformationstag wie auch die Reformation nebst ihren Folgen (abertausende Tote im 30jährigen Krieg) werden zuallererst mit dem Juden- , Frauen- und Bauernhasser Martin Luther assoziiert. In seinen "Judenfeindlichen Schriften" ist trefflich dokumentiert, dass der Reformator den zu der Zeit üblichen christlichen Antisemitismus bei weitem übertraf.

Die Verbände und gesellschaftlichen Institutionen in Niedersachsen bekamen Gelegenheit, sich zu dem Vorhaben zu äußern. Die Stellungnahme der Niedersächsischen Landessprecherin des IBKA, Petra Bruns, findet sich im Anhang.

Weiterführende Information

Gesetzentwurf zur Einführung eines weiteren niedersächsischen Feiertags