MIZ 2/25 erschienen

Moderne Religionspolitik

Wie könnte eine moderne Religionspolitik aussehen, die dazu führt, dass säkulare Interessen dauerhaft größere Berücksichtigung finden und die Privilegien der Religionsgemeinschaften verschwinden? MIZ hat daraufhin ein dutzend Verbände angeschrieben und nach ihrer Einschätzung gefragt. Das neue Heft dokumentiert und kommentiert die Antworten.

IBKA wählt neuen Vorstand

IBKA setzt einen Kontrapunkt – säkulare Politik im katholischen Wolfsratshausen

Am vergangenen Wochenende vom 13. bis 14. September fand in Wolfratshausen die Mitgliederversammlung des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) statt. Neben der zukünftigen politischen Ausrichtung standen die Wahl des neuen Vorstands und der Regionalbeauftragten im Mittelpunkt.

BVerfG-Richterwahl: Konfessionslosenverband kritisiert Union

Atheisten warnen vor klerikal-ultrakonservativem Einfluss auf die Rechtsprechung

Pressemitteilung vom 21.07.2025

(Oberursel) Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) sieht hinter der Kontroverse um die Berufung von Frauke Brosius-Gersdorf an das Bundesverfassungsgericht das Bestreben religiöser Kreise, insbesondere großer Teile der katholischen Kirche, die Zusammensetzung des Bundesverfassungsgerichts in ihrem Sinne zu beeinflussen. 

Hierzu erklärt René Hartmann, Zweiter Vorsitzender des IBKA: 

Bericht vom Vielfaltstag

Silvia Kortmann und Petra Daheim

„Der Gipfel der Vielfalt!“ – unter diesem Motto waren Vertreter verschiedenster Organisationen von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zu den „Deutschen Antidiskriminierungstagen 2025“ ¹ am 13. und 14. Mai im Haus der Kulturen der Welt in Berlin – auch „Schwangere Auster“ genannt – eingeladen. Für den IBKA nahmen Silvia Kortmann und Petra Daheim teil, auch wenn im Vorfeld Bedenken diskutiert wurden, ob einer Einladung der viel kritisierten Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung Ferda Ataman gefolgt werden soll.

Streit um Berliner Neutralitätsgesetz

Offener Brief des IBKA an Fraktionen im Abgeordnetenhaus

Angesichts der Angriffe der Grünen und der Linken im Berliner Abgeordnetenhaus auf das Berliner Neutralitätsgesetz haben der Landesverband Berlin/Brandenburg des Internationalen Bunds der Konfessionslosen und Atheisten und die Evolutionären Humanisten Berlin/Brandenburg einen offenen Brief an die Fraktionen von SPD, CDU, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke versendet. 

Hier der Text:

Sehr geehrte/r ..., 
sehr geehrte Damen und Herren der ...-Fraktion,

MIZ 1/25 erschienen

Herbst der Moderne: Die Wiederkehr autoritärer Konzepte

Das Erstarken autoritärer politischer Kräfte und Konzeptionen ist kaum zu übersehen und entfaltet in vielen gesellschaftlichen Bereichen schon seine Wirkung. MIZ 1/25 befasst sich im Schwerpunkt mit dem Phänomen und untersucht, welchen Anteil Religion daran hat.

MIZ 4/24 erschienen

Upgrade Ernüchternde Aussichten: Die Bundestagswahlprogramme der Parteien

Kurz vor der Bundestagswahl hat die MIZ im Titelthema die Aussagen der im Bundestag vertretenen Parteien mit der „Wunschliste“ der säkularen Verbände abgeglichen. Dabei zeigt sich, dass für die nächste Legislaturperiode kaum Hoffnung auf Veränderungen besteht: Die Parteien befassen sich insgesamt deutlich weniger mit religionspolitischen Fragen als vor vier Jahren.

Hier gehts zum Artikel „Lasst alle Hoffnung fahren… Ein Blick in die Programme zur Bundestagswahl

Atheisten wenden sich gegen vorschnelle Forderung nach einem Expertenkreis Politischer Islam

Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) kritisiert, dass der Zentralrat der Konfessionsfreien mitten im Wahlkampf auf seiner Webseite eine Forderung aus dem Wahlprogramm der Union propagiert.

„Es ist völlig richtig, den Islam als Herrschaftsideologie kritisch zu untersuchen und die islamische Rechte genau zu beobachten auch stützen wir die Forderung nach Auflösung der Islamkonferenz“, sagt IBKA-Vorstandsmitglied Petra Daheim. „Aber der einst von Horst Seehofer eingesetzte Expertenkreis »Politischer Islamismus« sollte dafür nicht das Vorbild abgeben.“

Podiumsdiskussion

Wann: Donnerstag, 13. Februar 2025 um 19:00 Uhr

Wo: Haus der Demokratie und Menschenrechte | Greifswalder Straße 4 | 10405 Berlin

Eintritt frei

Ist es ein Wagnis, der Religion einen geringeren Stellenwert in der Politik einzuräumen als aktuell? Für einen Teil der Gesellschaft schon. Doch für eine wachsende Mehrheit der Bevölkerung würden ein Zurückdrängen der Rolle der Religion in Politik und Gesetzgebung und ein Abbau der kirchlichen Privilegien eine Befreiung von Bevormundung bedeuten und ein mehr an Selbstbestimmung und Selbstverantwortung.

Subscribe to