Konfessionslosenverband für Online-Kirchenaustritt
Kritik an Verweigerungshaltung der Landespolitiker
Pressemitteilung vom 07.09.2022
(Oberursel) Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) kritisiert die Weigerung der meisten deutschen Bundesländer, einen digitalen Kirchenaustritt zu ermöglichen. „Seine Religionszugehörigkeit frei zu wählen und aus der Kirche auszutreten ist Ausdruck des Grundrechts auf Religionsfreiheit“, sagte René Hartmann, Erster Vorsitzender des IBKA. „Den Kirchenaustritt von der Digitalisierung ausnehmen zu wollen ist ein Beispiel dafür, welchen geringen Stellenwert dieses Grundrecht für viele Politikerinnen und Politiker hat.“