Gegen Staatsverträge mit den Kirchen
Atheistenverband erinnert an das Jesuswort: "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist". Gegen Staatsverträge mit den Kirchen.
Atheistenverband erinnert an das Jesuswort: "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist". Gegen Staatsverträge mit den Kirchen.
Pressemitteilung vom 02.02.2010
Kritik an der geplanten Ausbildung von Imamen an deutschen Universitäten übt der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA). "Wir wenden uns grundsätzlich dagegen, dass mit Steuergeldern religiöse Funktionäre ausgebildet werden", sagt René Hartmann, Erster Vorsitzender des IBKA.
"Forschung zum Thema Religion ist selbstverständlich wichtig", betont Hartmann. "Auch nichtchristliche Religionen wie der Islam sollten nicht vernachlässigt werden. Gefragt ist hier allerdings weltanschaulich neutrale Religionswissenschaft, nicht bekenntnisgebundene Theologie."
Pressemitteilung vom 11.12.2009
Lindlar - Der Landesverband NRW des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) ruft die Bevölkerung auf, dem Bundespräsidenten Horst Köhler zum Weihnachtsfest Bücher zu schenken. Köhler sagte diese Woche in Münster, die Bibel sei für ihn das wichtigste Buch, das er kenne.
Pressemitteilung vom 10.12.2009
Kritik an den Aussagen von Bundespräsident Horst Köhler zur Bibel übt der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA). "Die Bibel ist ein vielschichtiges und in Teilen sogar inhumanes Buch", sagt Rudolf Ladwig, Zweiter Vorsitzender des IBKA. "Den Anspruch, auch in der heutigen Gesellschaft ethische Orientierung zu bieten, kann sie nicht einlösen."
In die Bundesverfassung der Schweiz wird nun gemäß der Volksabstimmung vom 29.11.2009 der Satz eingefügt: „Der Bau von Minaretten ist verboten.“ Der Regionalverband Freiburg des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) bedauert dieses Abstimmungsergebnis und hält es als Maßnahme gegen fundamentalistische Strömungen für kontraproduktiv:
Anlässlich der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte über die Kreuze in italienischen Schulen hat der IBKA Freiburg am 8.11.09 eine Pressemitteilung an die örtliche Presse der Region Freiburg verschickt. ( Download der PM (PDF) ). In der PM wird nochmals daran erinnert, daß durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 1995 (16.5.95; I BvR 1087/91) ("Kruzifix-Urteil") Eltern oder erwachsene Schüler auch in unserer Region das Recht haben, Kreuze aus öffentlichen Unterrichtsräumen entfernen zu lassen.
Pressemitteilung vom 13.10.2009
Die vom Internationalen Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) unterstützte Beschwerde gegen die Kirchenaustrittsgebühr beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ist als unzulässig zurückgewiesen worden. "Es ist für uns natürlich enttäuschend, dass die Beschwerde gegen die Austrittsgebühr ohne weitere Begründung verworfen wurde", sagte René Hartmann, Erster Vorsitzender des IBKA. "Es bleibt aus unserer Sicht inakzeptabel, dass der Staat den Austritt aus der Kirche mit einer Gebühr erschwert, während der Eintritt kostenfrei ist."
Pressemitteilung vom 29.09.2009
Seine Anliegen verstärkt in die Gesellschaft hineintragen möchte der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA). Dies war das Hauptthema der Mitgliederversammlung vom 25.-27. September 2009 in Köln.
"Der kontinuierliche Anstieg der Mitgliederzahlen zeigt, dass wir mit unserem Ansatz, nichtreligiöse Menschen politisch zu organisieren, auf dem richtigen Weg sind", sagte René Hartmann, Erster Vorsitzender des IBKA. Die Zahl der Mitglieder nahm innerhalb eines Jahres um über 20% zu. Auch in den Vorjahren konnte der IBKA ähnlich hohe Wachstumsraten verzeichnen.
Pressemitteilung vom 29.07.2009
Die geplante Einführung eines weiteren Religionsunterrichts kritisiert der Landesverband Nordrhein-Westfalen des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA).
"Die nach Konfession getrennten Schülerinnen und Schüler reden im Unterricht jetzt schon über- und nicht miteinander. Die Einführung eines bekenntnisorientierten Islamunterrichts potenziert das Problem und löst es nicht", sagt Landessprecher Rainer Ponitka.
Pressemitteilung vom 22.07.2009
Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V. (IBKA) Nordrhein-Westfalen verurteilt staatliche Zuschüsse für die Missionarsausbildung an Bibelschulen.
"Eine bibeltreue und somit fundamentalistische Glaubensunterweisung darf nicht aus den Taschen aller Steuerzahler finanziert werden", sagt NRW-Sprecher Rainer Ponitka.