Ja zur Abschaffung der Wehrpflicht

Atheistenverband gegen jede Art von Zwangsdienst

Pressemitteilung vom 15.06.2010

Die aktuellen Pläne zur Abschaffung der Wehrpflicht stoßen beim Internationalen Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V. (IBKA) auf nachdrückliche Zustimmung. "Eine Abschaffung der Wehrpflicht ist überfällig", meint René Hartmann, Erster Vorsitzender des IBKA.

Ausschlaggebend für die Haltung des IBKA sind nicht finanz- oder militärpolitische, sondern rechtspolitische Erwägungen. "Ein verpflichtender Wehrdienst stellt einen Eingriff in die individuellen Freiheitsrechte dar, für den es keine Rechtfertigung gibt", so Hartmann.

Der IBKA lehnt entsprechend auch die Einführung neuer Zwangsdienste, wie beispielsweise ein allgemeines soziales Pflichtjahr, ab.

Atheisten kritisieren geplante Imam-Ausbildung in Osnabrück

Eine kritische Stellungnahme des IBKA-Landesverbandes Niedersachsen-Bremen zum geplanten Master-Studiengang für Imame in Osnabrück

11. Juni 2010

An der Universität in Osnabrück will die niedersächsische Landesregierung den bundesweit ersten Master-Studiengang für Imame einrichten. Damit würden die bereits existierende Ausbildung islamischer Religionslehrer und ein im Herbst beginnendes deutschsprachiges Weiterbildungsprogramm für Imame konsequent zu einem Institut für Islamische Theologie ausgebaut.

Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) in Niedersachsen und Bremen kritisiert dieses Vorhaben.

1. Mai: Wir sind dabei!

Petra Daheim

Heumarkt 2010Zum dritten Mal in Folge war der Landesverband NRW mit einem Infostand bei der DGB Kundgebung zum 1. Mai auf dem Kölner Heumarkt vertreten. Bei bestem Wetter war der Standaufbau um 11.00 Uhr abgeschlossen, gerade rechtzeitig um die ersten Interessierten mit Infomaterial bedienen zu können.

Bis zum Eintreffen des Demonstrationszuges der Gewerkschaften gegen 12.30 Uhr ging es noch halbwegs ruhig zu und viele Fragen zum IBKA und zu unseren Positionen konnten ausführlich diskutiert werden.

Bericht Infostand am 1. Mai im Rahmen der Kundgebung des DGB

Infostand des Freiburger Regionalverbands am 1. Mai 2010 in der Freiburger City

Infostand 1. Mai RV Freiburg

Bereits um 9:15 Uhr trafen die ersten Aktiven des RV Freiburg auf dem Stühlinger Platz ein, um unseren Infostand, dieses Jahr zum ersten Mal mit Pavillon als Regenschutz, aufzubauen. Leider wurde uns ein wenig ansprechender Platz, etwas abseits zugewiesen, weshalb wir etwas später die Gelegenheit nutzten, an eine unbesetzte Stelle umzuziehen, die deutlich mehr von den Besuchern frequentiert wurde. Allerdings gaben wir uns damit noch nicht zufrieden, und so teilten wir unsere Flugblätter u.A. auch direkt vor dem Kirchenportal am Ende des Gottesdienstes aus.

Aygül Özkan zurückgepfiffen

Religiös-weltanschauliche Neutralität des Staates? Was eigentlich selbstverständlich sein sollte, ist in der deutschen Politik und ganz besonders in der Union ein Tabuthema, sobald es um konkrete Konsequenzen geht.

Aygül Özkan, die sich gegen Kruzifixe in öffentlichen Schulen ausgesprochen hatte, hat sich schließlich für ihre Aussagen entschuldigt. Damit stand ihrer Vereidigung zur niedersächsischen Sozialministerin nichts mehr im Weg. Vorausgegangen waren dem wütende Angriffe ihrer Unions"freunde".

Atheistenverband: Empörung über Overbeck verfehlt den Kern der Sache

Pressemitteilung vom 14.04.2010

Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) kritisiert die Haltung deutscher Politiker zum Themenkomplex Kirche und Homosexualität.

"Bischof Overbeck ist für seine herabsetzenden Äußerungen über Lesben und Schwule von Politikern zu Recht kritisiert worden. Diese Kritiker weigern sich aber zur Kenntnis zu nehmen, dass der Bischof lediglich die Grundsätze der katholischen Kirche dargelegt hat", sagte der IBKA-Vorsitzende René Hartmann. Hiervon könne sich jeder leicht überzeugen, der den Katechismus der Katholischen Kirche zur Hand nimmt.

"Die Katholische Kirche wertet gelebte Homosexualität in ihren Grundsatzdokumenten eindeutig als Sünde und kann sich dabei auf die Bibel berufen. Indem diese unbequemen Tatsachen ausgeblendet werden, möchte man eine Wunschprojektion von Kirche und ein selektives Weichzeichnerbild der Bibel aufrechterhalten. Auf diese Weise sollen praktische Konsequenzen aus den inakzeptablen Positionen der Kirche vermieden werden", erklärte Hartmann.

Merkblatt zum Kirchenaustritt „Fünf Schritte in die Freiheit“

Pressemitteilung des RV Freiburg vom 11. April 2010

Immer mehr Menschen überlegen sich angesichts der zahlreichen sexuellen und gewalttätigen Übergriffe sowie der Reaktion der offiziellen Kirchenvertreter, aus der Kirche auszutreten.

Der Regionalverband Freiburg des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) hat jetzt ein „Merkblatt Kirchenaustritt“ vorgelegt, in dem alle hierfür notwendigen Informationen enthalten sind. Im Zentrum des Merkblatts stehen „Fünf Schritte in die Freiheit“. Hier wird genau beschrieben, was man in Freiburg oder sonst im Land Baden-Württemberg tun muss, um die Kirche rechtsgültig zu verlassen.

Stellungnahme des IBKA-Landesverbandes Niedersachsen-Bremen zum Schulprojekt des HVD in Bremen

Der IBKA-Landesverband in Niedersachsen und Bremen ist erfreut darüber, bereits wenige Tage nach seiner Gründung von Journalisten als Ansprechpartner in aktuellen Fragen angesehen zu werden.

Das humanistische Magazin wissenrockt.de stellt am 29. März 2010 einige programmatische Unterschiede zwischen dem Humanistischen Verband und dem Internationalen Bund der Konfessionslosen und Atheisten dar, sieht aber darin zu Unrecht einen konfrontativen Zusammenhang mit dem HVD-Projekt einer humanistischen Privatschule in Bremen, wozu der IBKA bislang noch gar nicht Stellung genommen hatte.

Konstituierung eines Stammtisches im östlichen Ruhrgebiet

Jörg Schnückel und Christoph Lammers

KneipeFreitag den 23. April 2010, nacheinander trudeln sie ein, einzeln oder in kleinen Grüppchen, ganz normale Menschen, man kann ihnen nicht ansehen was sie im Schilde führen. Ihr Treffpunkt, "Die Kneipe im Bahnhof" im Kulturzentrum "Bahnhof Bochum-Langendreer". Es sind Menschen wie du und ich, der Student, der Pensionär, der Arzt, der Handwerker, von weiter weg und von "um die Ecke". Es müssen alles in allem so ungefähr 20 Interessierte sein.

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