Aktivitäten und Strukturen
Aktivitäten
Der IBKA gibt die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift MIZ heraus, daneben publiziert er einen Mitgliederrundbrief sowie Flugblätter und Broschüren. Neben der Website betreibt er ein Webforum.
Er verleiht ab 2008 regelmäßig den IBKA-Preis Sapio an Personen oder Organisationen, die sich für die Verwirklichung säkularer Ziele – im Sinne des Vereinszwecks – in besonderer Weise engagiert haben. Von 2000-2006 wurde der Erwin-Fischer-Preis verliehen.
Die Bedrohung der Menschenrechte durch organisierte Religion ist ein weltweites Problem. Daher arbeitet der IBKA international mit Bündnispartnern zusammen, so z. B. mit dem Atheist Centre Vijayawada (Indien) und der Aziz-Nesin-Stiftung (Türkei). Er ist Mitglied der Atheist Alliance International (AAI), der Humanistischen Union und des Zentralrats der Konfessionsfreien.
Aktuell unterstützt der IBKA die Kampagne gegen religiöse Diskriminierung am Arbeitsplatz und die Initiative Reli Adieu!.
Strukturen
Der IBKA finanziert sich ausschließlich über Mitgliedsbeiträge und Spenden. Die Einnahmen des IBKA werden verwendet für die Publikationen und Aktivitäten des IBKA (Verleihung des IBKA-Preises, Webhosting, Druckkosten usw.). Der IBKA ist von religiösen, weltanschaulichen, politischen, wirtschaftlichen und sonstigen Vereinigungen, Gruppen und Parteien unabhängig.
Etwas Geschichte
Der IBKA wurde 1976 in Berlin gegründet, seinen heutigen Namen trägt er seit 1982. Seine Wurzeln gehen bis auf das Jahr 1972 zurück; damals entstanden die Zeitschrift MIZ und die Vorläuferorganisation „Bund der Konfessionslosen Berlin“ (BKB). Im Jahr 1991 organisierte der IBKA den ersten Atheistenkongress der Nachkriegszeit in Fulda. 2000 verlieh der IBKA erstmalig den Erwin-Fischer-Preis. 2003 erhielt der IBKA den Internationalen Freidenker-Preis der AAI.