Berliner Koalitionsvertrag unterwandert Bremer Klausel
Atheisten gegen Religionsunterricht als Wahlpflichtfach an Berliner Schulen
Pressemitteilung vom 21.04.2023
Pressemitteilung vom 21.04.2023
Pressemitteilung vom 09.02.2023
(Oberursel) Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) kritisiert die Handlungsempfehlungen der Berliner Expertenkommission antimuslimischer Rassismus. „Die Empfehlungen dieser Kommission sind geprägt vom Bestreben, den institutionellen Einfluss religiöser Organisationen zu stärken und diese Organisationen gegenüber anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren zu privilegieren“, erklärte René Hartmann, Erster Vorsitzender des IBKA.
Pressemitteilung vom 07.02.2023
(Berlin) Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) in Berlin kritisiert, dass die Berliner Justizsenatorin Kreck das Neutralitätsgesetz in seinem wesentlichen Kern ändern will, nachdem das Bundesverfassungsgericht eine diesbezügliche Klage des Senats abgelehnt hat.
Pressemitteilung vom 07.09.2022
(Oberursel) Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) kritisiert die Weigerung der meisten deutschen Bundesländer, einen digitalen Kirchenaustritt zu ermöglichen. „Seine Religionszugehörigkeit frei zu wählen und aus der Kirche auszutreten ist Ausdruck des Grundrechts auf Religionsfreiheit“, sagte René Hartmann, Erster Vorsitzender des IBKA. „Den Kirchenaustritt von der Digitalisierung ausnehmen zu wollen ist ein Beispiel dafür, welchen geringen Stellenwert dieses Grundrecht für viele Politikerinnen und Politiker hat.“
Pressemitteilung vom 10.11.2021
(Oberursel) Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten sieht in der Bildung einer Ampelkoalition eine Gelegenheit, lange überfällige Schritte zu einer Trennung von Staat und Religion einzuleiten.
Hierzu erklärt der 1. Vorsitzende René Hartmann:
„Das Verhältnis von Staat und Religionsgemeinschaften in Deutschland ist seit einem halben Jahrhundert fast unverändert, obwohl die Zahl der Kirchenmitglieder in dieser Zeit stark abgenommen hat und weiter sinkt. Obwohl es laut Grundgesetz in Deutschland keine Staatskirche gibt, ist die Verflechtung von Staat und Kirchen so stark wie in kaum einen anderen Land.
Pressemitteilung vom 26.08.2021
(Aachen/Oberursel) Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V. (IBKA) fordert die EU-Kommission und die Bundesregierung auf, für alle säkular eingestellten Menschen in Afghanistan Aufnahmemöglichkeiten zu schaffen.
Aus Sicht des Bundes sind die Überlebenschancen säkular eingestellter Menschen in dem zukünftigen Taliban-Territorium als gering einzuschätzen - unabhängig davon, ob diese selbst religiös sind oder auch nicht. Wer auch immer ein positives Verhältnis zur Moderne hat, ist demnach dringend darauf angewiesen, das Land schnellstmöglich verlassen zu können.
Pressemitteilung vom 12. Februar 2021
(Berlin) Neun Millionen Euro aus dem allgemeinen Steueraufkommen wird das Land Berlin in diesem Jahr für den katholischen Religionsunterricht an staatlichen Schulen bezahlen. Dies kritisiert der Berlin-Brandenburger Landesverband des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA). Während das Vermögen des Erzbistums erneut angewachsen ist, bleibt sein finanzieller Eigenanteil am Religionsunterricht mit 5,6 Millionen Euro weit unter dem staatlichen Beitrag.
Pressemitteilung vom 4. Februar 2021
(Oberursel) Das Ende der Ausnahmegenehmigungen für betäubungsloses Schlachten fordert der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA).
"Wie der Europäische Gerichtshof jüngst festgestellt hat, verstößt das ausnahmlose Verbot des betäubungslosen Schlachtens nicht gegen die Religionsfreiheit", erklärt René Hartmann, 1. Vorsitzender des IBKA in Oberursel. "Nach dem Urteil des Gerichtshofs bedeutet eine Pflicht zur Betäubung kein Verbot rituellen Schlachtens und verstößt daher nicht gegen die Freiheit der Religionsausübung."
Pressemitteilung vom 08.10.2020
Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) kritisiert, dass die Kirchen nach den Plänen von CDU/CSU und SPD vom Lobbyregistergesetz ausgenommen werden sollen.
Pressemitteilung vom 27.11.2019
Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) fordert die Einrichtung bekenntnisfreier Schulen. „In bekenntnisfreien Schulen gibt es keinen konfessionellen Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach“, sagte René Hartmann, Erster Vorsitzender des IBKA. „Dies ermöglicht es, im Unterricht in neutraler Weise über verschiedene Religionen und Weltanschauungen zu informieren, ohne die Schülerinnen und Schüler nach Konfession zu trennen. Diese Trennung stellt einen Anachronismus dar. Darüber hinaus verstößt ein konfessionsgebundener Unterricht in öffentlichen Schulen gegen das Neutralitätsgebot.“
Copyright 2018 IBKA e.V.