Merkblatt zum Kirchenaustritt „Fünf Schritte in die Freiheit“

Pressemitteilung des RV Freiburg vom 11. April 2010

Immer mehr Menschen überlegen sich angesichts der zahlreichen sexuellen und gewalttätigen Übergriffe sowie der Reaktion der offiziellen Kirchenvertreter, aus der Kirche auszutreten.

Der Regionalverband Freiburg des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) hat jetzt ein „Merkblatt Kirchenaustritt“ vorgelegt, in dem alle hierfür notwendigen Informationen enthalten sind. Im Zentrum des Merkblatts stehen „Fünf Schritte in die Freiheit“. Hier wird genau beschrieben, was man in Freiburg oder sonst im Land Baden-Württemberg tun muss, um die Kirche rechtsgültig zu verlassen.

Stellungnahme des IBKA-Landesverbandes Niedersachsen-Bremen zum Schulprojekt des HVD in Bremen

Der IBKA-Landesverband in Niedersachsen und Bremen ist erfreut darüber, bereits wenige Tage nach seiner Gründung von Journalisten als Ansprechpartner in aktuellen Fragen angesehen zu werden.

Das humanistische Magazin wissenrockt.de stellt am 29. März 2010 einige programmatische Unterschiede zwischen dem Humanistischen Verband und dem Internationalen Bund der Konfessionslosen und Atheisten dar, sieht aber darin zu Unrecht einen konfrontativen Zusammenhang mit dem HVD-Projekt einer humanistischen Privatschule in Bremen, wozu der IBKA bislang noch gar nicht Stellung genommen hatte.

Konstituierung eines Stammtisches im östlichen Ruhrgebiet

Jörg Schnückel und Christoph Lammers

KneipeFreitag den 23. April 2010, nacheinander trudeln sie ein, einzeln oder in kleinen Grüppchen, ganz normale Menschen, man kann ihnen nicht ansehen was sie im Schilde führen. Ihr Treffpunkt, "Die Kneipe im Bahnhof" im Kulturzentrum "Bahnhof Bochum-Langendreer". Es sind Menschen wie du und ich, der Student, der Pensionär, der Arzt, der Handwerker, von weiter weg und von "um die Ecke". Es müssen alles in allem so ungefähr 20 Interessierte sein.

Konfessionslose gründen Landesverband Niedersachsen-Bremen

Pressemitteilung vom 28.03.2010

(Hannover) Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) gründete am Samstag in Hannover einen Landesverband Niedersachsen-Bremen.

"Wir werden die Anliegen des konfessionslosen Bevölkerungsanteils in den Bundesländern Niedersachsen und Bremen vertreten", sagt der neugewählte Landessprecher Hans-Jürgen Rosin aus Hildesheim. "In erster Linie sind wir Ansprechpartner zu den Themen Bildung, Kirchenaustrittsgebühr und Subventionen des Landes an die Religionsgemeinschaften." Die Arbeitsgrundlage des Landesvorstandes seien hier der Politische Leitfaden sowie die Satzung des IBKA.

Weiter wurden in den Landesvorstand gewählt: Irene Nickel, Jens Stenzel, Andreas Dietz, Werner Gräsle und Dietmar Michalke.

Den Seinen gibt's der Herr vom Staat

Falko ten Bosch

Carsten Frerk"Den Seinen gibt's der Herr vom Staat", war das Motto des Vortrages von Dr. Carsten Frerk, zu dem die Regionalgruppe Köln-Bonn-Düsseldorf des Förderkreises der Giordano-Bruno-Stiftung und der Landesverband NRW des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten am 17. April 2010 in die "Alte Feuerwache" der Stadt Köln eingeladen hatte.

Mit gut 45 Interessierten war der Saal trotz des guten Biergartenwetters am Samstag abend bis auf wenige Plätze voll belegt.

Der Vortrag wurde eröffnet mit einer Geschichte über die Produkte eines Weltkonzerns. Dieser Konzern, welcher den Zuhörer von seiner Geburt bis zum Tode und über den Tod hinaus mit seinen Produkten, Institutionen und Tätigkeiten begleitet, nimmt mit gigantischen Geldsummen, Besitztümern und einmaligen Sonderrechten Einfluß auf alle Aspekte des menschlichen Lebens.

Jeder Zuhörer wusste natürlich, dass hier die Kirche bzw die beiden großen Kirchen in Deutschland gemeint waren.

Jesus Companies- Evangelikale in Deutschland

Bericht zum Vortrag von Felix Thiessen im InterCity Hotel Freiburg 21.04.2010
Veranstalter waren der IBKA Regionalverband Freiburg und die Jungen Atheisten

Der Vortrag, in welchem Felix Thiessen auch alle Multimedia Möglichkeiten wirkungsvoll ausnutzte, umfasste sowohl Geschichte, Statistik, Glaubensinhalte, Gemeindestruktur der Evangelikalen Verbände in Deutschland als auch deren Einfluss auf Politik und Medien. Als Resümee aus diesen Fakten warf Thiessen dann auch die Frage nach den Gefahren dieser Bewegung für Gesellschaft und Demokratie in Deutschland auf. Daran entzündete sich im Anschluss an den Vortrag dann auch eine teils heftig geführte Diskussion.

Infostand „Gemeinsam für die Trennung von Staat und Kirche“ am Freiburger Münster

Infostand des Freiburger Regionalverbands am 23.Februar 2010 auf dem Freiburger Münsterplatz

Infostand anläßlich Bischofskonferenz Freiburg

Anlässlich der Frühjahrstagung der Deutschen Bischofskonferenz in Freiburg hat sich der Freiburger Regionalverband des IBKA vorgenommen, die Bürger über die erheblichen Missstände im Verhältnis Staat - Kirche zu informieren. Die Kirchen nehmen üblicher Weise jede Gelegenheit wahr, um ihr angeblich selbstloses soziales Engagement und Wirken für die Gesellschaft zu betonen. Viele Menschen schenken unreflektiert dieser Selbstdarstellung der Kirchen Glauben und sind nicht wenig erstaunt, wenn ihnen der wahre Sachverhalt erläutert wird.

NRW-Atheisten: Kirchliches Arbeitsrecht abschaffen!

(Lindlar) Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V. (IBKA) Nordrhein-Westfalen kritisiert das Urteil des Arbeitsgerichts Bielefeld zum Streikverbot in kirchlichen Einrichtungen.

"Die kirchlichen Wohlfahrtsverbände Caritas und Diakonie nutzen Ihre Quasi-Monopolstellung als Arbeitgeber im Sozialwesen schamlos aus. Das nun vom Gericht in Bielefeld bestätigte Streikverbot macht ihre Bediensteten zu Arbeitnehmern zweiter Klasse", sagt NRW-Sprecher Rainer Ponitka.

NRW-Atheisten: Gegen Kreuze in Düsseldorfer Gerichtssälen

Pressemitteilung vom 23.02.2010

(Lindlar) Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) Nordrhein-Westfalen begrüßt die Entscheidung, in den neuen Sälen des Düsseldorfer Amts- und Landgerichts keine Kreuze anzubringen. Er sieht darin die logische Konsequenz der Trennung von Kirche und Staat.
"In Gerichtssälen eines weltanschaulich neutralen Staates haben Kreuze nichts zu suchen", sagt Landessprecher Rainer Ponitka. "An Düsseldorfer Gerichten wird jetzt das umgesetzt, was in Köln schon seit 15 Jahren Standard ist."

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