Offener Brief der Gruppe "11. Gebot" gegen Katholikentagsfinanzierung
Die Gruppe "11. Gebot" richtet sich mit einem offenen Brief gegen die zur Diskussion stehende finanzielle Förderung des Katholikentages 2018 an die Münsteraner Ratsmitglieder.
Vom 04.11. bis zum 06.11.2014 werden die Aktiven um das 11. Gebot, bestehend aus Mitgliedern der Giordano Bruno Stiftung und IBKA, ihrem Protest Gehör verschaffen. In dieser Zeit wird die drei Meter hohe Moses-Statue neben einer Steintafel mit dem eingravierten 11. Gebot ("Du sollst deinen Kirchentag selbst bezahlen!") im Innenstadtbereich von Münster zu sehen sein. Die Aktion startet am 04.11. um 11:00 Uhr auf dem Domplatz.
Jetzt hat die Gruppe einen Brief an die Ratsmitglieder veröffentlicht (s.u.), in dem sie von SPD und Grünen aufgeworfene Fragen zur kommunalen Katholikentagsfinanzierung beantwortet.
Vor der Aktion findet der BürgerInnendialog der SPD statt, bei dem die Ratsfraktion ein Stimmungsbild einfangen möchte. Hierzu wird am 03.11. um 19:30 Uhr in die Stadtbibliothek eingeladen. Zu Gast sind Daniela Wakonigg, Regionalbeauftragte für das Münsterland im IBKA, und der Generalsekretär des Zentralkomitees der deutschen Katholiken Stefan Vesper.
Pressestimmen:
Humanistischer Pressedienst: Die Angst des Bistums Münster vor Moses
Kaufen + Sparen: Kritik am Katholikentag