200 Jahre Säkularisation ...

Diskussionsgrundlage von Notker Bakker, Jurist, zum Workshop: "Staatsleistungen als Subventionen?"

Anlässlich des 200sten Jahrestages des Reichsdeputationshauptschlusses in die­sem Jahr wurde die Frage aufgeworfen, inwiefern, mit diesem Ereignis verbunden, die Ablösung der durch die Säkularisation "legitimierten" Staatsleistungen gefordert werden könnte.

Diffamiert und kräftig abkassiert

Die Konfessionslosen und der Ökumenische Kirchentag in Berlin

Aus: IBKA Rundbrief August 2003

Es fällt immer wieder auf: Sobald Re­ligionsgemeinschaften meinen, stärker zu­sammenarbeiten zu müssen, hört man bald Statements gegen Anders- oder Ungläu­bige. So nach dem 11. September 2001, als sich Muslime und Christen im Vatikan trafen, und so auch im Februar in Nieder­sachsen während eines kirchlichen Semi­nars über den Dialog zwischen Christen­tum und Islam. "Zwischen dem Christen­tum und Islam gäbe es Gemeinsam­keiten,...; zum Beispiel im Kampf gegen ,das Böse'; etwa ethische Haltlosigkeit, Vielgötterei und Atheismus", zitierte der Weser-Kurier den Referenten.

IBKA: Feiertagsreformen wünschenswert

Pressemitteilung vom 20.06.2003

Feiertagsreformen wünschenswert

Individuelle Feiertagskontingente statt allgemeiner, gesetzlich vorgeschriebener Feiertage

Anläßlich der Debatte um die Streichung von Feiertagen möchte der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) auf den tendenziös-christlichen Charakter der deutschen Feiertage hinweisen. Obwohl die aktiven Mitglieder der beiden großen christlichen Kirchen nur noch eine verschwindende Minderheit der Bevölkerung darstellen, sind die gesetzlich verbindlichen Feiertage überwiegend auf diese Minderheit zugeschnitten.

"Öffnung" der Konfessionsschulen in NRW?

Aus: IBKA Rundbrief Mai 2003

Zu der Diskussion um eine von der NRW-CDU geforderte "Ausländerquote" an den nordrheinwestfälischen Schulen - Ziel ist die gleichmäßigere Verteilung des Migrantenanteiles -, sieht die migrationspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis90/Die Grünen, Sybille Haußmann, die Lösung auch in einer "Öffnung" der Schulen in kirchlicher "Trägerschaft" für muslimische Kinder.

Abwahl des Religionsunterrichts erschwert

Profilbildung in der gymnasialen Oberstufe in NRW

Aus: IBKA Rundbrief Mai 2003

An den nordrhein-westfälischen Gymnasien wird ab dem nächsten Schuljahr in der Oberstufe die so genannte "Profilbildung" eingeführt.

Profile vernetzen systematisch unterschiedliche Lernbereiche, z.B. durch die Kombination von zwei Unterrichtsfächern. Je nach Entscheidung der Schule beziehen sich die Profilangebote auf den gesamten Zeitraum der gymnasialen Oberstufe, mindestens aber auf die Jahrgangsstufen 12 und 13. Die Schulen sollen ihren Schülerinnen und Schülern ein möglichst differenziertes Angebot gleichwertiger Profile zur Wahl stellen. Die Belegung eines dieser Profile ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.

Offener Brief an den Ersten Bürgermeister von Hamburg und an den Hamburger Senat

Gemeinsamer Offener Brief des
Dachverbandes freier Weltanschauungsgemeinschaften e.V., des
Deutschen Freidenker-Verbandes Landesverband Hamburg/Schleswig-Holstein e.V., der
Freien Humanisten Hamburg e.V., des
Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten e.V. und des
Verbandes Freier Weltanschauungsgemeinschaften Hamburg e.V.

an den Ersten Bürgermeister von Hamburg und an den Hamburger Senat

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Senatorinnen und Senatoren der Freien und Hansestadt Hamburg,

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