MIZ 3/18 erschienen

Revolution und Säkularismus

Mit der Novemberrevolution 1918 endete in Deutschland die Zeit der Staatskirchen. Die Suche nach der Rolle, die die beiden großen christlichen Kirchen in der Republik spielen sollten, gestaltete sich hingegen schwierig. Im Editorial verweist Christoph Lammers darauf, dass der Kompromiss der Weimarer Reichsverfassung lediglich die gesellschaftliche Entwicklung nachvollzog, aber für die Lösung zukünftiger weltanschaulicher Entwicklungen nicht taugte.

Die Beiträge zum Schwerpunkt stammen von Horst Groschopp, Gisela Notz und Daniela Wakonigg. Weitere Themen sind der Missbrauchsskandal, der Film "Eingeimpft", "Gottgläubigkeit" vor und nach 1945 sowie die #unteilbar-Demonstration.